Möller Reinhard, Prof.
Professor Reinhard Möller wurde am 26. August 1855 in Ruhla geboren.
Der Bildhauer und Kunstpädagoge studierte von 1874 bis 1877 an der Kunstschule Nürnberg.
Er betätigte sich von 1877 bis 1887 als Modelleur im Fach „Büsten“ in der Porzellanfabrik Hertwig & Co. in Katzhütte und leitete später die Modellierabteilung der Porzellanfabrik A. W. F. Kister in Scheibe-Alsbach.
Hier schuf er in der Folgezeit eindrucksvolle Porzellanplastiken. Zu seinen bekanntesten Modellen zählt das Figurenpaar Goldenes Vlies.
Am 1. Juli 1887 wurde Möller in Anerkennung seines Gesamtschaffens als Direktor an die Industrieschule Sonneberg (spätere Fachschule für angewandte Kunst) berufen und ihm wurde 1901 der Professorentitel verliehen. Seine Schaugruppen für die Weltausstellungen Paris 1900, St. Louis 1904 und Brüssel 1910 erhielten jeweils einen Grand Prix.
Er betätigte sich von 1877 bis 1887 als Modelleur im Fach „Büsten“ in der Porzellanfabrik Hertwig & Co. in Katzhütte und leitete später die Modellierabteilung der Porzellanfabrik A. W. F. Kister in Scheibe-Alsbach.
Hier schuf er in der Folgezeit eindrucksvolle Porzellanplastiken. Zu seinen bekanntesten Modellen zählt das Figurenpaar Goldenes Vlies.
Am 1. Juli 1887 wurde Möller in Anerkennung seines Gesamtschaffens als Direktor an die Industrieschule Sonneberg (spätere Fachschule für angewandte Kunst) berufen und ihm wurde 1901 der Professorentitel verliehen. Seine Schaugruppen für die Weltausstellungen Paris 1900, St. Louis 1904 und Brüssel 1910 erhielten jeweils einen Grand Prix.
Er verstarb am 23. Juli 1912 in Sonneberg.
